Politik

DEGEMED vertritt Kinder- und Jugend-Reha beim G-BA 

Am 16.10.2024 vertrat die DEGEMED die Positionen der ambulanten und stationären Reha-Einrichtungen für Kinder- und Jugendrehabilitation in einer Anhörung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA).   

Im Rahmen der Anhörung erörterten die Vertreter_innen der verschiedenen Bänke von Ärztevertreter_innen und Vertretern der Leistungsträger Anforderungen an die Neufassung eines Behandlungsprogrammes für chronisch kranke Menschen, ein sogenanntes Disease-Management-Programm (DMP) für adipöse Kinder – und Jugendliche.  

Im Rahmen dieser DMP’s kommen auch Therapien in stationären und ambulanten medizinischen Reha- Einrichtungen zur Anwendung.  

Die DEGEMED positionierte sich in der Anhörung insbesondere zu der Frage, ab welchem Alter Kinder- und Jugendliche in DMPs aufgenommen werden sollten. Hier vertrat die DEGEMED die Auffassung, dass Kinder- und Jugendliche bereits frühzeitig, ab 5 Jahren in strukturierte Behandlungsprogramme, die auch Leistungen der medizinischen Rehabilitation einschließen, aufgenommen werden sollen.  

Weiterhin betonte die DEGEMED, dass Reha-Bedarf bei adipösen Kindern- und Jugendlichen immer dann vorliegt, wenn eine Teilhabestörung erkennbar ist oder die spätere Erwerbstätigkeit im allgemeinen Arbeitsmarkt gefährdet ist.  

Die DEGEMED hatte bereits im Vorfeld hierzu eine schriftliche Stellungnahme verfasst. Diese Stellungnahme wurde gemeinsam mit dem Kooperationspartner der DEGEMED, dem Bündnis für Kinder- und Jugend-Reha (BKJR), erstellt.

Sie finden die Stellungnahme hier hinterlegt.    

Foto: Svea Pietschmann/G-BA

Kontakt:

Vera Knieps
Referentin Politik

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